28 Februar 2006

Die aktuelle Freewareliste

Programme ändern sich, werden aktualisiert oder verbessert. Daher bringen wir Ihnen als Update die aktuelle leantec Freewareliste mit allen neuen Versionen die nach unserer Meinung auf keinem PC fehlen sollten.

Für Windows XP
Basis:

Open Office 2.0.1 deutsch – Das aktuelle Office-Paket.
Powerpoint-Viewer 2003 – zum direkten Abspielen von Präsentationen.
Palm Desktop 4.1.4 – auch ohne Palm ein gutes Kalenderprogramm.
Picasa – Photoverwaltung + einfache Bearbeitung.
Sync Back V 3.2.10 – Backup Software.
Adobe Reader 7.0.7. – zum lesen von .pdf – Dateien.
E-Doc Printer Pro – zum erstellen von .pdf – Dateien.
Mediaplayer 10 – Abspielen von Video und Musik.
Xvid-Codec – als Ergänzung dazu für anders codiere Videos.
DivX 6 – ebenfalls als Ergänzung, für die gängigen DivX Videos.
EM-Editor – Ein Texteditor.
Joe – ein File-Renamer.
Spambayes – ein Spamfilter.

Optional:
The Gimp 2.2.10 – nur falls weitergehende Bildbearbeitung geplant ist
NVU – falls Sie Homepages bearbeiten
Trillian 3.1 – Multi-Messenger mit deutschen Sprachplugin – ersetzt den Microsoft Messenger, dieser sollte dann deinstalliert werden.
Java 5.0.06 – damit auch alles Java-Scripts gut laufen.

Speziell für Windows 2000

IZ-Arc 3.4.1.6 – Zip-Software, in XP nicht notwendig.
Windows Mediaplayer 9 – die 10er Version funktioniert nur auf XP.

Auf Programme für spezielle Aufgaben (DVD-brennen/kopieren/komprimieren) haben wir diesmal bewusst verzichtet. Schließlich sollen Sie ja Ihren Computer nicht mit unnötigem Ballast verlangsamen.

Nie vergessen: ein Virenschutzprogramm. Hier gibt’s noch immer keine guten Gratis-Programme. Leisten Sie sich die Sicherheit mit einer gekauften Version.

Alle angeführten Programme können Sie auch gegen einen Unkostenbeitrag von € 10,-- bei uns als CD bestellen.

17 Februar 2006

leantec Praxisberichte

Liebe Kunden, liebe Freunde.

Von nun an gibt es bei den LeaNews was Neues: Die Praxisberichte. In unregelmäßigen Abständen schildern wir Ihnen in Kurzform real bei unseren Kunden aufgetretene Fehler – und unsere Lösung dazu. Möglicherweise findet sich hier auch für Sie die Lösung zu einem Problem. Schauen Sie rein.

15 Februar 2006

Von der DVD zum AVI

Immer beliebter wird es nicht nur Musik und Photos sondern auch Filme portabel zu machen. Spricht ja nichts dageben – obwohl Krieg der Sterne oder Gladiator am Laptop oder I-Pod doch nicht ganz so gut kommen wie auf einer 30 Meter Kinoleinwand. Kopiert man sich allerdings eine ganze DVD auf den Laptop (wie – dazu kommen wir noch) stellt man schnell fest: Dass braucht Platz. Und zwar gehörig viel. Das Heimkino für den Urlaub ist also an das Mitschleppen der DVD’s gebunden – und auf den I-Pod passt außer dem Film nix mehr drauf.

Die Alternative ist es den Film zu komprimieren. Was dabei an Qualität verloren geht - und mit einem Qualitätsverlust ist es praktisch immer verbunden – wird wettgemacht durch die kleine Dateigröße. Und auf den kleinen Schirmen eines Laptops oder I-Pods ist der Verlust nicht feststellbar. Aber wie kommt jetzt die DVD in dieses kleine Format?

Zuerst müssen Sie die DVD mal auf den PC kopieren. Das geht flott mit dem Programm DVD-Shrink, derzeit in der Version 3.2 verfügbar. Mit diesem Programm können Sie nicht nur übergroße DVDs auf die handelsüblichen Rohlinge mit 4.5 GB kopieren sondern auch – für den reinen Filmgenuss nicht wirklich notwendige - Bestandteile wie Menüs, alternative Sprachen und Untertitel einfach weglassen. Dazu statt Full-Disk Backup auf Re-Author klicken und nur das Main-Movie, also den eigentlichen Film auswählen. Nach diesem simplen Prozess liegt die DVD in brauchbarer Form auf der Festplatte.
» download: DVD Shrink

Für das komprimieren sind 2 Dinge notwendig: ein Programm das die Komprimierung durchführt und ein sog. Codec, sprich der Schlüssel für das Verkleinern. Dafür verwende ich, da die erstellte Dateien dann sogar auf einem handelsüblichen DVD-Player abspielbar bleibt (nicht nur auf dem PC) den sog. DivX-Codec der auch mit einem eigenen Abspielprogramm für den PC kommt. Die Komprimierung erledigt das Programm DVDx (es gibt viele andere, dieses ist mein Favorit weil es simpel zu bedienen ist). Achtung bei DivX: versuchen Sie im Internet die ältere Version 5.2.1 zu ergattern, ab der Version 6 ist das erstellen nämlich nicht mehr kostenlos.
» download: DivX 5.2.1

Nachdem also DivX auf dem PC installiert ist geht’s ans komprimieren. Dafür einfach die auf der Platte gespeicherte DVD öffnen (Open IFO). Wählen Sie die vts_01_0.ifo-Datei aus, dort beginnt der Film. Im folgenden Menü achten Sie darauf ob auch die richtige Sprache eingestellt ist und klicken Sie auf OK.
Als nächstes müssen Sie die Einstellungen treffen wie die Ausgabe aussehen soll. Dazu bei Settings die Output-Einstellungen wählen. Unsere Zieldatei ist ein AVI (Audio-Video interlace). Als Auflösung die auch noch auf einem Fernsehen geht hat sich 720x576 bewährt. Sollten Sie aber für viel kleinere Geräte arbeiten können Sie auch auf 352x240, oder, sollte es nur fürs Handy sein, auf 176x144 heruntergehen. Dann wird auch die Datei sehr klein. Wichtig: hier gibt es eine Schaltfläche „Whole“ – die sollten Sie klicken damit auch der ganze Film komprimiert wird. Auch sollten Sie einstellen wie groß der Film als Datei maximal werden soll – obwohl hier nur eine Teilung stattfindet wenn der Film zu lang wird – die wahre Größe richtet sich nach dem Codec. Den finden wir linkerhand zum auswählen. DivX wählen, und dann auf Pass 1 settings klicken. Damit öffnen wir die Einstellungen es Codec. Und jetzt ganz wichtig: auf den kleinen Rechner klicken, den sog. Bitratenrechner. Hier die Filmlänge und die gewünschte Audio-Bitrate eingeben (128 reicht für unterwegs ohne weiteres) und: die gewünschte Dateigröße. Daraus errechnet sich die Bitrate mit der der Film komprimiert wird. Für Fernseh-Größe sollte dass nicht unter 700 Kbit/s fallen, darunter kann es weit weniger sein. Bei Audio sollte „Use Lame“ und 128 Kb/s eingestellt sein. Nun müssen Sie nur noch bei Output-Settings eingeben wie die Datei heißen soll (.avi nicht vergessen) und wo sie gespeichert wird und dann – brauchen Sie noch etwas Geduld. Einen Film komprimieren kann nämlich je nach Rechner ziemlich lange dauern.
» download: DVDx

Für manche Geräte kommt wie Palm Handhelds kommen dann noch zusätzliche Programme wie der Kinoma-Player zum Einsatz mit dem sich der erstellte .avi-Film noch weiter verkleinern und ans Zielgerät anpassen lässt – aber dass ist eine andere Geschichte.

Das Ergebnis ist ein komprimiertes Filmchen dass – sofern Sie es nicht doch mit dem Beamer an die Wand werfen wollen – allen Ansprüchen für transportable Geräte entspricht und nicht viel Speicherplatz wegnimmt.

Viel Spaß beim Komprimieren.

01 Februar 2006

The Gimp

Angerissen hab ich es vor Jahren schon mal – als Gratis-Alternative zu Photoshop – damals war es zwar eine Möglichkeit, aber noch nicht wirklich eine Gute.

Inzwischen ist das Graphic Image Maniplation Programm den Kinderschuhen entwachsen. Die aktuelle Version 2.2 bietet alle Möglichkeiten die man sich von einem Graphik-Programm wünschen kann – übersichtlich angeordnet, sehr Bedienerfreundlich und intuitiv. Auch die Annäherung an Photoshop ist so weit dass man – kennt man das Eine – auch mit dem Anderen zurechtkommt.

Für den Hausgebrauch ist alles enthalten, Freunde der Filter werden zwar etwas über die mühsame Suche im Internet fluchen, aber es ist alles vorhanden was man so braucht.

Sehr positiv wurde die Funktion befunden gleich mehrere Bilder zur Bearbeitung zu laden, ein Manko das vor allem frühere Photoshop-Versionen mit sich brachten. Auch die Ladezeiten halten sich in Grenzen

Negativ im Praxistest waren nur die harten Ergebnisse bei simplen Geschichten wie Tonwertkorrekturen, hier liefert das Programm gerade bei schlechtem Ausgangsmaterial nur unbefriedigende Ergebnisse, sowie die Erkenntnis das originale Photoshop-Dateien (.psd) zwar geöffnet werden – Informationen wie Ebenen und Textfelder gehen dabei aber verloren und können nicht genutzt werden. Schade.

Fazit: Eine gelungene Alternative die noch etwas an der Kompatibilität mit der, inzwischen sehr teuren, kostenpflichtigen Variante arbeiten muss.

» download: The Gimp
Markus Pollack
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